Weltklassik am Klavier mit Nikita Volov

„Sonatemoasik: Reise durch die Epochen!“

„Tausend Teufel am Instrument“ – so sagten Zeitgenossen übers Spiel des im selben Jahr wie Händel und J.S. Bach geborenen italienischen Komponisten und Tastenvirtuose Domenico Scarlatti. Aus seinen 555 Sonaten erklingen zwei mit der gleichen Note beginnende Meisterwerke. Es folgt eine späte Sonate in F-Dur von einem Hauptvertreter Wiener Klassik – Wolfgang Amadeus Mozart.

„1. X. 1905“, ursprünglich dreisätzige Klaviersonate (der letzte Satz wurde vom Autor vernichtet) des tschechischen Komponisten, eines der Klassiker der Moderne, Leos Janáceks – auch als „Von der Straße“ bekannt. „Die Krone von Schuberts Klavierschaffen“, letzte Sonate in B-Dur – pianistischer Schwanengesang des Komponisten und ein von bedeutendsten Werken der Klavierliteratur.

Nikita Volov

Der russische Pianist Nikita Volov wurde 1992 in der Stadt Severodvinsk am weißen Meer geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er an der „Rimsky-Korsakow“ Musikschule in Pskov. Im Jahr 2006 setzte er seine musikalische Ausbildung in der Zentralen Musikschule für hochbegabte Kinder in Moskau fort. Seit 2010 studierte Nikita Volov am Tchaikovsky Staatskonservatorium in Moskau bei Professor Eliso Virsaladze wo er im Sommer 2015 sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch konzertiert Nikita Volov überall auf der Welt. So führten ihn seine Konzertreisen nach Europa, Asien, England und in die USA. Er spielte mit Dirigenten wie Teymur Goychayev, Igor Kazhdan, Boris Tewlin, Rauf Abdulaev, Aleksandr Titov und Christoph Adt. Überdies ist Nikita Volov u.a. Gewinner des „DAAD-Preis 2018“.

Abendprogramm

Domenico Scarlatti
Sonate D-Dur K 491
Sonate d-Moll K 141

Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 15 F-Dur KV 533 / 494
I. Allegro
II. Andante
III. Rondo: Allegretto

Leos Janacek
1. X. 1905

– Pause –

Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960
I. Molto moderato
II. Andante sostenuto
III. Scherzo: Allegro vivace con delicatezza – Trio
IV. Allegro, ma non troppo – Presto