
Die japanische Pianistin Matsuri Yoshida studierte zunächst in Aichi, bevor sie 2024 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Bestnote bei Prof. Gesa Lücker abschloss. Derzeit vertieft sie dort ihre Ausbildung im Master Kammermusik. Sie gewann u. a. den Steinway-Förderpreis Düsseldorf, den J. S. Bach Wettbewerb Tokio und Preise beim Karlrobert-Kreiten- sowie beim Kammermusikwettbewerb Köln. Konzertauftritte führten sie nach Japan und Europa, zuletzt etwa zum Haydn-Festival in Brühl. Seit 2025 wird sie durch Yehudi Menuhin Live Music Now Köln gefördert.
Ihr Programm widmet sich den leisen, nachdenklichen Tönen der Musikgeschichte: von Mozarts melancholischem Rondo KV 511 über Mendelssohns schwebende Lieder ohne Worte bis zu Schumanns späten Gesängen der Frühe. Den Abschluss bilden Brahms’ Klavierstücke op. 118, die von Wehmut, Trost und zeitloser Schönheit getragen sind.
