Weltklassik am Klavier – Konstantin Zvyagin

„Ungleiches Jubiläum der Hochromantik: Sonate, Transkriptionen, Elegien, Präludien!“

Das Konzert ist eine Hommage an Wagner und Rachmaninow, zum 210ten und zum 150ten Jubiläum. Richard Wagner, dessen Werke als die Vereinigung aller Künste erscheinen, als auch Sergej Rachmaninow, den man als letzten Romantiker bezeichnet hatte, sind die größten Musiker einer ganzen spät- und hochromantischen Stilepoche. Diese war gekennzeichnet durch das Ausreizen der Tonalität bis an ihre Grenzen, durch übersteigerte Emotionen und eine zunehmend individuellere Tonsprache dieser beiden Komponisten. So erreicht der ohne Arien durchkomponierte vierteilige „Ring des Nibelungen“ durch die von Wagner neu entwickelte Leitmotivtechnik vorher nicht gekannte Ausmaße. Auch die Preludes von Rachmaninow entstehen durch ihre extrem dramatischen Aufschwünge und die dynamischen Steigerungen als einem letzten Höhepunkt spätromantischer Klaviermusik.

Konstantin Zvyagin

Was hat Konstantin Zvyagin mit Sergei Rachmaninow gemeinsam? Der im Jahr 1990 im Heimatort von Sergei Rachmaninow, in der altrussischen Stadt Nowgorod, geborene Pianist Konstantin Zvyagin hat wahrscheinlich sehr ähnliche Gefühle erlebt, wie der berühmte Komponist, Pianist und Dirigent: Beide waren von der herrlichen Atmosphäre des alten Kreml mit der berühmten Sophienkathedrale, dem Blick auf den fabelhaften Fluss Wolchow und den Klängen orthodoxer Glocken tief beeindruckt! Konstantin Zvyagin verfügt über beeindruckende Referenzen: Er ist Laureat russischer und internationaler Wettbewerbe und seine rege Konzerttätigkeit führte ihn nach Irland, Polen, Deutschland, USA, Frankreich, Italien, Spanien, Israel und Russland. Er graduierte an der Gnessin Musikakademie in Moskau bei Prof. Tatiana Zelikman und absolvierte das Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Nina Tichman.

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